Das war die 22. SachsenEnergie-RundumTour
Nach Unwetterwarnungen für ganz Ostsachsen war die Unsicherheit groß, ob die RundumTour stattfinden kann. Doch die Wetterprognosen wurden immer besser, sodass die Tour durchgeführt werden konnte. 640 Radfahrende starteten am Sonntag, den 2. Juni auf die landschaftlich reizvolle Strecke. Alle drei Bürgermeister der beteiligten Gemeinden eröffneten die Tour und fuhren selbst mit.
Start und Ziel der Rundtour war die Feuerwehr Malschwitz. Von hier ging es als erstes zum Elektroporzellanmuseum in Großdubrau. Die Margarethenhütte war eines der ersten deutschen Produktionsstätten von elektrotechnisch-keramischen Gegenständen wie z.B. Isolatoren. Am zweiten Streckenposten gab es die Möglichkeit die Ausstellung im Besucherzentrum des Biosphärenreservats Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft zu besuchen. Am dritten Stopp im Basaltwerk Baruth wurden Führungen durch das Gelände des Technischen Denkmals angeboten. Kurz danach konnte das Martin-Nowak-Neumann-Haus in Nechern besichtigt werden, wo der sorbische Künstler und Schriftsteller lebte und arbeitete, bevor es wieder zurück zum Startpunkt ging und die Tour mit einem gemütlichen Fahrradfest ausklang. Mit dabei war die Schülerband der Freien Schule Weißenberg und die Trommelgruppe aus Großdubrau, die den ankommenden Radfahrenden vor den Tombolaziehungen ein abwechslungsreiches Programm boten.
Eine rundum gelungene Radtour.